Wie bereits beschrieben, wirkt sich eine zu hohe Luftfeuchtigkeit auf das Wohlbefinden aus. Im Gegensatz zu Tropenpflanzen, die bei diesem Klima bestens wachsen und gedeihen, wirst der Mensch schlapp und müde. Die Luftfeuchtigkeit im Raum geht nicht nur allein von den Ausdünstungen der Bewohner aus, sondern kann viele Quellen haben.
Nachfolgend sind einige Beispiele aufgezeigt, die als Quelle einer erhöhten Luftfeuchtigkeit dienen können.
Im Badezimmer
Nach dem Duschen oder Baden ist der Raum meist gefüllt mit feinem Nebel. Was hier zu sehen ist, ist das Badewasser, das verdampft ist, während geplanscht oder geduscht wurde. Mehr als 1000 Gramm Feuchtigkeit können so in die Raumluft gelangen, also mehr als in einer Flasche Wasser enthalten ist.
In der Küche
Während im Topf zum Beispiel die Lieblings-Pasta köchelt, verdampft das Kochwasser und reichert die Luft mit Feuchtigkeit an.
Beim Wäschetrocknen
Wird im Raum Wäsche getrocknet, so gibt sie nach und nach Feuchtigkeit an die Luft ab.
Rechnet man alle Feuchtigkeitsquellen zusammen, so entstehen bei einer drei- bis vierköpfigen Familie täglich bis zu 8-0 Liter Feuchtigkeit, die in die Raumluft abgegeben werden. Bildlich betrachtet sind das 8 Flaschen Mineralasser verteilt in der Luft!